KV Rhein-Lahn
Vorsitzender:
Dr. med. Michael Monet
Rathausstraße 15
56379 Scheidt
E-Mail: m_monet@yahoo.de
Tel.: 06439-6957 (privat)
Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Homepage
------> Sie fühlen sich als Europäer?
------> Sie wollen, dass Europa weiterhin vorangeht?
------> Sie wollen in Europa mehr Bürgerbeteiligung erreichen?
-------> Sie wollen das Gleiche wie wir!
Haben Sie schon an eine Mitgliedschaft in unserem Verein nachgedacht?
Wir freuen uns über alle, die sich mit uns engagieren wollen.
In der Startleiste finden Sie den Zugang zum Beitrittsformular.
Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Die Europa-Union – KV Rhein-Lahn e. V. informiert die Bürger im Rhein-Lahn-Kreis
Nachdem wir die vorgesehene Reise zum Europa-Parlament im September 2025 kurzfristig absagen mussten, haben wir erneut eine Einladung von dem Europa-Abgeordneten Ralf Seekatz, Mitglied der EVP-Fraktion, erhalten.
Wir werden am Dienstag, dem 28. April 2026 von Herrn Seekatz nachmittags in Empfang genommen. Im Anschluss werden wir die Möglichkeit haben, als Zuhörer einer Plenarsitzung beizuwohnen und das Parlament zu besichtigen.
Anschließend werden wir in unserem Hotel in Kehl die Zimmer beziehen und mit einem gemeinsamen Abendessen den Tag ausklingen lassen.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag ist folgendes vorgesehen: Fahrt nach Colmar mit 11/2 stündiger Führung durch die Stadt. Danach Fahrt nach Ribeauvillé mit Besichtigung eines Weinkellers und Weinverkostung. Später kurze Fahrt nach Riquewihr mit freier Zeit zur Verfügung.
Am letzten Tag unserer Reise nach dem Frühstück Fahrt nach Straßburg mit Führung – zuerst mit dem Bus, danach zu Fuß in der Altstadt, inklusive Dom. Danach freie Zeit zur Verfügung. Wir werden Straßburg gegen 16.00 - 16.30 Uhr in Richtung Heimat verlassen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Dr. Michael Monet: 0175 5965222
Mail: m-monet(at)yahoo.deoder Mechthild Schmidt: 06439-403
Mail: rumschmidt(at)t-online.de.
Die Teilnehmerzahl ist busbedingt begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Die Europa-Union Deutschland (EUD) ist die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Unabhängig von Partei- und Religionszugehörigkeit, Alter und Beruf engagieren wir uns für die europäische Einigung. Wir sind aktiv auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
Wir setzen uns ein für ein friedliches, freiheitliches und föderales Europa, das demokratisch, transparent und handlungsfähig ist. Wir sind überzeugt, dass die europäischen Länder nur durch Verzicht der nationalen Alleingänge in einer europäischen Einigkeit die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene Gehör zu finden. Wir freuen uns auf alle, die uns folgen möchten.
Dafür steht die Europa-Union Deutschland seit über 70 Jahren.
Fahrt nach Straßburg zum Europa-Parlament
10. bis 11 September 2025
Die Europa-Union – K V Rhein-Lahn e. V. organisiert auf Einladung des
Europa-Abgeordneten Ralf Seekatz eine Fahrt nach Straßburg zum
Europäischen Parlament. Dort werden wir von Herrn Seekatz, MdEP,
am 11. September 2025 um 11. Uhr empfangen. Anschließend haben wir
Gelegenheit, eine Plenarsitzung zu erleben. Vorgesehen ist weiterhin ein
Mittagessen in der Besucherkantine des Europäischen Parlaments.
Am 10. September 2025 ist für 8.00 Uhr die Abfahrt nach Straßburg geplant.
Dort ist eine Stadtführung mit Besichtigung des Doms geplant.
Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Kehl. Der Abend ist zur freien Verfügung.
Wir freuen uns, Sie als Teilnehmer/in unseres Besuchs zu dem Zentrum der
der europäischen Demokratie begrüßen zu dürfen..
Die vorgesehenen Kosten (Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück, Besichtigungen in Straßburg und Mittagessen im Parlament) belaufen sich auf:
Mitglieder des Vereins: DZ 175,00 € p. P. / EZ 215,00 €
Nichtmitglieder: DZ 205,00 € p. P. / EZ 245,00 €
Anmeldung erbitten wir bis 15. 07. 2025 an:
Dr. Michael Monet: 0175 5965222 Mail: m_monet(at)yahoo.de
Mechthild Schmidt 06439-403 Mail: rumschmidt(at)t-online.de
Die Europa-Union ist die größte und älteste proeuropäische Bürgerinitiative in Deutschland. Unabhängig von Partei und Religion engagieren wir uns für ein freies, demokratisches Europa.
Die Europa-Union – KV Rhein-Lahn informiert:
Die Europa-Union, deren Zweig wir im Rhein-Lahn-Kreis sind, ist der älteste und größte pro-europäische Verein in Deutschland.
Wir sind partei- und religionsunabhängig und engagieren uns für die Prinzipien der Europäischen Union. Diese Prinzipien sind der einzige zukünftige Weg für ein Leben in Frieden und Freiheit im Respekt vor den Menschenrechten und nachhaltigem Verhalten.
Nach der Wahl im Juni 2024 hat das 10. Europäische Parlament seine Tätigkeit voll aufgenommen.
Die neue Kommission der Europäischen Union mit der alten und neuen Präsidentin Ursula von der Leyen sowie der neuen Hohen Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin, Frau Kaja Kallas aus Estland nahm am 01. Dezember ihre Arbeit auf.
Die Europäische Union kann jedoch nur mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in unserer globalisierten Welt bestehen und sich weiterentwickeln.
Deutschland hat gewählt – und wie soll es nun weitergehen?
Die Europa-Union – KV Rhein-Lahn hat eine Konferenz über die Verantwortung Deutschlands in der Politik der Europäischen Union organisiert:
„Europa nach der Bundestagswahl – Deutschland hat gewählt!
Freitag, 21. März 2025 , 19.00 Uhr Stadthallenrestaurant Nassau
Unser Referent ist Herr Ralf Seekatz, Mitglied des Europäischen Parlaments für Rheinland-Pfalz, Fraktion der EVP und Mitglied des Ausschusses Wirtschaft und Währung. Herr Seekatz ist ehemaliger Bürgermeister der Stadt Westerburg.
Wir würden uns freuen, wenn wir die Neugier der Bürger damit geweckt haben, die sich gerne mit uns über die Weiterentwicklung der Europäischen Union unterhalten möchten
Europa-Projekttag anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament am Sophie-Hedwig-Gymnasium in Diez
Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Europahymne „Freude schöner Götterfunken“ vom Unterstufenchor und der Ensemble AG präsentiert. Es folgte die Begrüßung durch die Interimsschulleitern Jessica Deconchat, die als Halbfranzösin vom Erdrutsch, der Europa erschüttert hat, schockiert war. Umso erfreuter konnte sie feststellen, dass die Schülerinnen und Schüler des SHG bei der Junior-Europawahl weniger anfällig für die AfD waren.
Im Anschluss erfolgte eine Podiumsdiskussion mit dem Landtagsvizepräsidenten Matthias Lammert, der auch dem Vorstand der Europa-Union - KV Rhein-Lahn angehört, der Diezer Stadtbürgermeisterin Annette Wick, der Bürgermeisterin der VG Diez, Maren Busch und dem Kreisvorsitzenden der Europa-Union, Dr. Michael Monet. Moderator war Hanno Schnebeck
Nach Abschluss der lebhaften Diskussion bedankte sich der Organisator des Europa-Projekttags, Sozialkundelehrer Martin Gürth, bei allen Teilnehmern.
Mit dem Lied „Children of Europe“, vorgetragen von der Klasse 5 d, endete die Veranstaltung.
Copyright: KV Rhein-Lahn
Vorsitzender des KV Rhein-Lahn Dr. Monet besucht Gymnasium im Kannenbäckerland
Am 15. Mai 2024 besuchte Dr. Monet das Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen und referierte vor ca. 60
Schüler/innen der 10. Jahrgangsstufe zu den Themen: Europäisches Parlament, Populismus, die Rolle Europas in der
Welt und die Bedeutung der diesjährigen Wahlen zum 10. Europäischen Parlament.
Zu der Veranstaltung hatte die Vorsitzende der Fachkonferenz Sozialkunde, OStR Karen von Kibedi Varg, eingeladen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des 71. Europäischen Wettbewerbs stehen fest
Der älteste deutsche Schulwettbewerb wird jedes Jahr von der Europa-Union durchgeführt
Die neunköpfige Jury, die auch in diesem Jahr wieder im Kreishaus Bad Ems die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Europäischen Wettbewerbs mit dem Thema „Europa (un)limited“ ermittelte, hatte die Qual der Wahl.
68 Arbeiten, sowohl als Bild- als auch als Digitalbeiträge, befand die Jury als preiswürdige Werke.
Das Thema gab viel Spielraum zur künstlerischen Darstellung: Die Klassen 1. bis 4. konnten zwischen: „Grenzenloses Europa – tierisch gut!“, „Brücken verbinden“ und „Mission Europa!“ wählen, die Klassen 5 bis 7 zwischen „Reise durch Europa“, „Fabelhaft“ und „Spreng den Rahmen“ und die Klassen 8 bis 10 zwischen „Über den eigenen Schatten springen“, „Das digitale ich“ oder „Migration überschreitet Grenzen“. Die Oberstufe hatte die Wahl zwischen den Modulen „Die EU – nur eine helfende Hand?“, „Smarte Dörfer“ und „The Sky is (not) the Limit“. Die Sonderaufgabe zur Europawahl 2024 „Europa – nur ab 16?“ konnte von allen Klassen gewählt werden.
Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich die Oranienschule Singhofen, die Ernst-Born-Grundschule Bad Ems, die Grundschule an der Ringmauer Dausenau, die Freiherr-vom-Stein-Schule Nassau, die Grundschule Hahnstätten, die IGS Nastätten, das Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein und die Nikolaus-August-Otto BBS Diez.
27 Schülerinnen und Schüler können sich über Prämierungen außer auf Kreis- auch auf Landes- oder Bundesebene freuen.
Besonders herausragend ist die Arbeit der 10jährigen Schülerin der 4. Klasse, Lena Staat, von der GS Hahnstätten, die sowohl auf Kreis, als auch auf Landes- und Bundesebene gewonnen hat.
Besuch der Europa-Union – KV Rhein –Lahn in Schulen des Kreises
Am 21. März 2024 lud Frau Marcella Müller, Lehrerin der Fachschaft Sozialkunde des Leifheit-Campus in Nassau, zu einer Konferenz mit dem Thema „Die Europäische Union und die Wahl zum 10. Europäischen Parlament“ ein.
Dr. Monet informierte die Schülerinnen und Schüler der 9. – 11. Klasse über dieses Thema. Ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten interessiert die Ausführungen Dr. Monets.
Am 02. Mai 2024 besuchten wir auf Einladung von Herrn Jens Kübler, Lehrer der Klasse 12, die Nikolaus-August-Otto Schule BBS Diez. Die Veranstaltung, die von der Lehrerin, Frau Vera Michler, geleitet wurde, hatte das Thema“ Europäische Union – was haben wir davon?“.
Kundgebung Rhein-Lahn-Kreis steht auf gegen rechts
In Nastätten fand am Samstag, den 17.02.2024, eine Kundgebung gegen rechts statt. Zu den 1.500 Teilnehmern, die ein klares Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzten, zählte auch unser Vorsitzender, Dr. Michael Monet.
In der rund 2-stündigen Demonstration kamen Vertreter verschiedener demokratischer Parteien aus der Landes- und Lokalpolitik sowie der Kirche zu Wort. In einer Schweigeminute wurde auch an dem verstorbenen Kremlkritiker Alexej Nawalny gedacht.
Mit dem Westernhagen-Song "Freiheit" wurde die Veranstaltung beendet.
Einladung zum Bürgerstammtisch
am Dienstag, den 5. März 2024, um 19 Uhr
Hotel Restaurant „Zur Krone“, Römerstraße 10, 56377 Nassau
„Die Zukunft mit KI“ - Bürgerdialog
Am 15. November 2023, um 19.00 Uhr in der katholischen Kirchengemeinde St. Barbara, Johann-Baptist-Ludwigstraße 4b, 56112 Lahnstein (Stadtteil Niederlahnstein). Gebührenfreie Parkmöglichkeiten bestehen in der unmittelbaren Nähe auf dem Marktplatz.
Die Europa-Union – Kreisverband Rhein-Lahn lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein zum Vortrag „Die KI und die Fortschritte der Digitalisierung“, der von Frau Simone Boers gehalten wird, einer hoch qualifizierten Vertreterin des regionalen Zukunftszentrum für künstliche Intelligenz (KI) und digitale Transformation Saarland und Rheinland-Pfalz (RZzKI).
Frau Boers wird uns in ihrem Vortrag über die Angebote des regionalen Zukunftszentrums informieren, sowie über die aktuelle Entwicklung zur Digitalisierung und den Einsatz von KI präsentieren. Ferner wird Fragen, wie sich z. B. dadurch die Arbeitswelt verändert, welche Herausforderungen diese Entwicklungen für Beschäftigte beinhaltet und wie sich der Prozess der digitalen Transformation in den Unternehmen aktiv mitgestalten lässt, nachgegangen.
Im Anschluss möchten wir gemeinsam diskutieren und Erfahrungen austauschen
Das RZzKI, von der Europäischen Union kofinanziert, ist ein Zusammenschluss von sechs Verbundpartnern aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz, ein öffentlich gefördertes Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und hat zum Ziel, kleine und mittelständige Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung und beim Einsatz von KI zu unterstützen.
Die Europa-Union ist der älteste und größte pro-europäische Verein in Deutschland und engagiert sich für die Belange der Bürger Europas, für eine freie, demokratische, die Menschenrechte und Nachhaltigkeit achtende Weiterentwicklung unserer europäischen Union. Die Europa-Union ist unabhängig von Parteien, Religionen und sonstiger Lobbys.
Die Grundschule Friedrichssegen-Lahnstein ist Bundessieger beim 70. Europäischen Wettbewerb in seiner Altersklasse
12 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Schulsozialarbeiter Oliver Metzele reichten ein selbst komponiertes und von der Klasse gesungenes Lied „Wir alle sind Europa“ ein. Mit ihrem Song beeindruckte die Klasse nicht nur die Bundesjury. Auch auf Landes- und Kreisebene setzten die Juroren das Lied auf Platz 1.
Am vergangenen Mittwoch übergaben Dr. Michael Monet – Vorsitzender der Europa-Union – KV Rhein-Lahn und Mechthild Schmidt gemeinsam mit dem Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Jörg Denninghoff, die Preise an die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Friedrichssegen-Lahnstein. In einer kleinen Feierstunde präsentierten die Kinder ihre eigene Schulhymne bevor die Projektklasse ihren preisgekrönten Song vorstellte, eingebettet in eine von Kim Thönnißen einstudierte Choreografie. Die beeindruckende Präsentation begeisterte das Kollegium, die Mitschüler/innen und Gäste.
Europäischer Wettbewerb 2023: Europäisch gleich bunt
Der diesjährige Wettbewerb 2023 stand unter dem Motto: „Europäisch gleich bunt“. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen und Schulformen waren aufgerufen, z. B. in Collagen, Gemälden, Videos, Aufsätzen durch kreative Werke Europa zu einem Ort des bunten Miteinanders zu machen.
Die Europa-Union-KV Rhein-Lahn als Ausrichter des Wettbewerbs auf Kreisebene freut sich über die Teilnahme von 12 Schulen: Oranienschule Singhofen, Grundschule Niederneisen, Grundschule Hahnstätten, Grundschule Ernst-Born Bad Ems, Grundschule Friedrichssegen-Lahnstein, Grundschule Dausenau, Grundschule Nassau, Loreleyschule St. Goarshausen, Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein, Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez, Goethe-Gymnasium Bad Ems und Nikolaus-August-Otto-Schule Diez.
Die Jury hatte es nicht leicht, aus den 200 preisverdächtigen Arbeiten die Kreissieger/innen zu ermitteln. So standen zum Schluss 100 Preisträger/innen fest.
Die Europa-Union-KV Rhein-Lahn wird alle Schulen besuchen und die Preise vor Ort allen Schüler/innen persönlich überreichen.
Auch wurden wieder zahlreiche Bundes- und Landespreise vergeben.
Hervorzuheben ist die Grundschule Friedrichssegen-Lahnstein, die von der Bundes-jury als bundesweit beste Teilnehmerin in ihrer Altersklasse gekürt wurde, genauso wie auf Landes- und Kreisebene. 12 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Oliver Metzele reichten ein selbst komponiertes und von der Klasse gesungenes Lied „Wir alle sind Europa“ ein.
Weitere Preisträger/innen auf allen Ebenen sind:
GS Ernst-Born-Schule Bad Ems, Ylva Schulz – GS Dausenau, Lena Staat und Sumaya Baig – GS Hahnstätten, Lina Pätzold – GS Freiherr-vom-Stein-Schule Nassau, Matthäus Dillenberger – GS Loreley St. Goarshausen, Diego Aulmann/ Paul Bechthold/ Emilio Güntersberg – Oranienschule Singhofen, Julia Großmann/Annabelle Paul/Rehmat Kaur Thind – Oranienschule Singhofen .
Einen Bundespreis sowie den 1. Landespreis haben Aurelia Gashi/Antonia Spies und Anna Lange/Esma/Omeragic/Emilia Schmidt und Lara Suchomel vom Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez gewonnen.
Quartiersgespräch Nassau 2023
April 2023
Der Kreisverband Rhein-Lahn der Europa-Union Deutschland hatte beim Quartiergespräch in der Stadthalle Nassau am 22. März 2023 Herrn Generalarzt Dr. Stefan Kowitz, Direktor des Multinational Medical Coordination Centre und des European Medical Command (MMCC/EMC) als Referent zu Gast.
Herr Dr. Kowitz, Standortältester Koblenz/Lahnstein, informierte in einem hoch interessamten Vortrag über das Leuchtturmprojekt für sanitätsdienstliche Zusammenarbeit zwischen EU und Nato.
Das MMCC/EMS hat eine Brückenfunktion zwischen EU und NATO für militärische und zivile Aktionen.
Der MMCC entstand aus Artikel 5 einer NATO-Initiative. 18 europäische Nationen sind bis jetzt dort seit Jahresmitte 2020 Mitglied und durch einen amerikanischen Verbindungsoffizier wird die Dauerzusammenarbeit mit den USA vervollständigt.
Der MMCC/EMC unterstützt militärische Sanitätsdienste und Hauptquartiere der EU und NATO bei der Koordination medizinischer Aufgaben zur Stärkung Europas, der Beschaffung von medizinischem Material, Ausbau der zivil-militärischen Schnittstelle, dem Management von Patientenströmen aus den verschiedenen Einsatzgebieten.
Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich gezeigt und bewiesen, dass die sanitätsdienst-liche Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern und der NATO von äußerster Bedeutung ist für die Behandlung der Kriegsverletzten und ihrer Verteilung auf verschiedene Krankenhäuser in der EU. Das MMCC hat ebenfalls seine Wichtigkeit in der Bekämpfung der Pandemie und der Wahrnehmung z. B. antibiotika-resistenter Keime aus verschiedenen Herkunftsgebieten.
Weihnachtsgruß des KV Rhein-Lahn
Liebe Mitglieder/innen,
ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Viel ist in Europa passiert.
Dennoch haben wir Grund und Hoffnung, nach vorn zu schauen, da sich
in den letzten Wochen des Jahres gezeigt hat, dass Europa besser als
erwartet zusammenhält.
Auch die Entscheidung des Green Deals weckt Hoffnung auf eine gute
Entwicklung des Klimaschutzes in Europa.
Die negativen Ereignisse, die vom Diktator Putin verursacht wurden,
zeigen weiterhin keine Anzeichen für ein baldiges Ende der verheerenden
Zustände in der Ukraine. Nur mit dauerhaften Hilfe und Zunahme der
finanziellen und materiellen Hilfe der gesamten EU kann ein friedlicher
Abschluss erreicht werden.
Wir als europäische Bürger und Mitglieder der Europa-Union Deutschland
wollen weiterhin die Beschlüsse der europäischen Institutionen unterstützen.
Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest und
ein glückliches Jahr 2023.
Mit besten europäischen Grüßen
Der Vorstand
„Bürger in Europa – Europa der Bürger"
Unter diesem Motto stand das von der Europa-Union – KV Rhein-Lahn organisierte Quartiergespräch, das in Nastätten stattfand.
Trotz der schwachen Besucherzahl war die Veranstaltung von einer lebhaften Debatte geprägt.
Referent war Herr Karsten Lucke – SPD -, Mitglied des Europäischen Parlaments. Seine politische Tätigkeit in Brüssel konzentriert sich auf die Arbeit im Entwicklungs-Ausschuss, Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Menschenrechte.
Bürger in Europa zu sein, bedeutet vor allem seit über 70 Jahren in Frieden zu leben. Bis Mitte Februar dachte niemand, dass sich daran etwas ändern könnte. Der von dem russischen Aggressor Putin angezettelte Krieg in der Ukraine zeigt, dass Europa noch mehr als bisher zusammenwachsen muss.
Herr Lucke zeigte auf, dass unser Alltag positiv von Europa durchtränkt ist. Die Wahrnehmung der Bürger jedoch ist wegen der vielen Vorschriften eher negativ. Das ist im Kommunikations- und Bildungsdefizit begründet.
Die vier Grundfreiheiten der EU – Dienstleistungs- Kapitalverkehrs-, Personen- und Warenverkehrsfreiheit – sind unumstößlich.
Die 2019 gestartete „Konferenz zur Zukunft Europas“, in der alle EU-Institutionen, Mitgliedstaaten und Mitbürger darüber diskutieren, wie die Zukunft der EU aussehen soll, endete in diesem Jahr und ist in der Pandemie weitestgehend untergegangen.
Vertragsreformen, die das Einstimmigkeitsprinzip abschaffen, werden kurzfristig nicht umsetzbar sein. Dr. Monet sieht im Verhalten Polens und Ungarns einen eklatanten Verstoß gegen EU-Recht.
In der Diskussion wurde auch auf die mangelhafte Berichterstattung in den Medien hingewiesen.
Lobbyismus im Europa-Parlament sieht Herr Lucke durchaus auch positiv, da alle Aktivitäten transparent dargestellt werden.
Abschließend stellte Herr Lucke fest, dass Begegnungen der Bürger Europas entscheidend zum Europa der Bürger beitragen. Bedauerlicherweise fühlt sich die Jugend beim Thema Europa nicht angesprochen. Hier muss ein Weg gefunden werden, dass sich mehr junge Menschen für Europa engagieren.
Balduinstein/Rhein-Lahn. Die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Rhein-Lahn der Europa Union Rheinland-Pfalz vom Mittwoch im Hotel „Lahnblick“ in Balduinstein stand ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine und der schrecklichen Bilder, die uns täglich über die Gräueltaten der russischen Armee via Fernsehen erreichen. „Putins Angriffskrieg in der Ukraine ist eine unfassbare Katastrophe und erinnert an vergleichbare Menschenrechtsverletzungen im vorigen Jahrhundert“, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme des Verbandsvorstands. Dabei beklagen die Unterzeichner – darunter neben dem Vorsitzenden Dr. Michael Monet (Scheidt) Landrat Frank Puchtler, MdL Matthias Lammert (Diez), Waldemar Winkler (Oberneisen) und Mechthild Schmidt (Dörnberg-Hütte) - vor allem das bestehende Veto-Recht einzelner Staaten gegen mehrheitlich gefasste Beschlüsse des Europäischen Parlamentes. „Es kann nicht sein, dass Ungarn einem Alleinherrscher in Moskau den Rücken stärkt, wenn dieser es zulässt, dass die Menschenrechte in einer Weise missachtet werden, wie es derzeit in der Ukraine geschieht“, betonte Dr. Monet in Balduinstein. Ein solches Vetorecht entmachte die gewählten Volksvertreter und widerspreche in eklatanter Weise den Regeln der Demokratie. Deshalb sei es an der Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger überall in Europa ihre Passivität ablegen und die Gestaltung ihrer Zukunft mittragen, indem sie die zunehmend lauter werdenden „No-Veto!“-Forderungen der Europa-Union aktiv unterstützen.
In diesem Zusammenhang bedauerte der Vorstand, dass die eigens zu einer Aussprache über das aktuelle Thema eingeladenen Vertreter der Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Diez sowie der neu gewählte Landrat des Rhein-Lahn-Kreises nicht an der Versammlung teilnehmen konnten,
In seinem Rechenschaftsbericht zur Jahreshauptversammlung erinnerte Michael Monet, an die Aktivitäten des Kreisverbandes in der zurückliegenden Legislaturperiode. Dazu zählten – so weit es im Rahmen der Corona-Beschränkungen möglich war - neben den „Quartier-Gesprächen“ über aktuelle Themen mit interessierten Teilnehmern in wechselnden Regionen des Rhein-Lahnkreises unter anderem mehrere Online-Konferenzen mit Mitgliedern des Europäischen Parlamentes sowie die unverzichtbaren Malwettbewerbe für alle Schulen.
Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde Dr. Michael Monet erneut zum Vorsitzenden des Kreisverbandes Rhein-Lahn der Europa-Union Rheinland-Pfalz berufen. Wiedergewählt sind auch Mechthild Schmidt in ihrer Funktion als Schriftführerin und Schatzmeisterin sowie die Beisitzer Matthias Lammert und Waldemar Winkler. Neu hinzu als 3. Beisitzerin kam Rosemarie Buchart aus Holzappel. Als Wahlleiter fungierte Gerhard Schäfer (Dausenau).
Stellungnahme Kreisverband Rhein-Lahn zu Putins Angriffskrieg auf die Ukraine
Putins Angriffskrieg auf die Ukraine ist eine unfassbare Katastrophe und erinnert uns an vergleichbare Zustände im vorigen Jahrhundert. Die überparteiliche Europa-Union ist solidarisch mit der Ukraine und ihren Bürgerinnen und Bürgern, die Opfer eines in Europa nicht mehr für möglich gehaltenen Verbrechens eines Diktators werden.
Die Europa-Union KV Rhein-Lahn begrüßt in vollem Umfang die Resolution aller Länder der EU für die Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine. Zum ersten Mal waren sich ohne Ausnahme alle Länder über Nacht einig über die humanitären Maßnahmen. Das bestätigt, dass Europa in Zukunft dringend Konsequenzen über seine Handlungsfähigkeit und weltweite Wahrnehmung seiner Stärke umsetzen muss.
Wir begrüßen die gemeinsamen Sanktionen gegen Russland und bedauern die Handlung der ungarischen Regierung in Bezug auf die Waffenlieferungen an die Ukraine, die de facto eine Unterstützung Putins darstellt.
Die EU-Mitglieder sollten nicht nur in der akuten Notlage mit einer Stimme sprechen. Der Schritt, europäische Handlungsfähigkeit durch eine echte gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik herzustellen, ist überfällig.
Das Veto-Recht muss weg! Eine solche Vorgehensweise widerspricht den Regeln der Demokratie, so wie es sich auch im UN-Sicherheitsrat zeigte. Ein Veto-Recht entmachtet das von den Bürgern Europas gewählte Europäische Parlament.
Es muss dringend ein anderer Weg eingeschlagen werden, der den parlamentarischen Willen respektiert. Dafür braucht das Parlament jedoch die Unterstützung der europäischen Bürger, die endlich ihre Passivität ablegen sollten und die Gestaltung der Zukunft mittragen.
Die europäische Friedensordnung muss wiederhergestellt werden. Die nationalen Egoismen müssen Platz machen für ein handlungsfähiges Europa, dass sich von niemandem auseinanderdividieren lässt, so auch der Wortlaut des Präsidenten Der Europa-Union Deutschland, Rainer Wieland.
Der Vorstand der Europa-Union KV Rhein-Lahn
Dr. Michael Monet, Landrat Frank Puchtler, MdL Matthias Lammert, Waldemar Winkler, Mechthild Schmidt
Offener Brief gegen den Krieg in der Ukraine
Großes Engagement für Europa an der Realschule plus in Hahnstätten
Die Realschule plus in Hahnstätten beteiligt sich in diesem Jahr zum ersten Mal am 69. Europäischen Wettbewerb mit dem Motto: Nächster Halt: Nachhaltigkeit
Bei einem Besuch des Vorsitzenden des Kreisverbands Rhein-Lahn, Dr. Michael Monet
und des Vorstandsmitglieds Mechthild Schmidt stellten der Schulleiter, Herr Achim Lehnert,
die Leiterin der an Wettbewerb teilnehmenden Klasse, Frau Konrektorin Sandra Berendt sowie
die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung ihre Arbeiten vor.
Ein Thema des diesjährigen Wettbewerbs befasst sich mit „Urban Gardening“ und passt genau in
die Planungen der Schule, bei der Neugestaltung des Atriumdaches die Ideen der Schüler
einzubeziehen.
Außerdem knüpft die Lehrerin des Fachbereichs Französisch, Frau Brill, die an einer Schule in
der Bretagne unterrichtet hat, erste Kontakte zu dieser Schule im Rahmen des Erasmus-Programms
der EU, die sich noch in der Aufbauphase befinden. Zunächst ist an ein Treffen der Schülerinnen
und Schüler beider Schulen evtl. in Paris gedacht.
Auf jeden Fall soll ein regelmäßiger digitaler Austausch stattfinden.
Herr Lehnert möchte in Zukunft auch Kontakte zu anderen europäischen Schulen aufnehmen.
Pressemitteilung
75 Jahre Europa-Union Deutschland
Forderung nach EU-Verfassungskonvent und Europäischem Bundesstaat
Am 9. Dezember feiert die überparteiliche Europa-Union Deutschland ihr 75. Jubiläum. „Seit unseren Anfängen haben wir uns das Ziel eines europäischen Bundesstaates auf die Fahnen geschrieben und den europäischen Integrationsprozess Schritt für Schritt von bürgerschaftlicher Seite aus begleitet. Heute sind wir unserem politischen Ziel so nah wie lange nicht mehr“, sagt Dr. Michael Monet, Vorsitzender der Europa-Union, Kreisverband Rhein-Lahn.
„Im Koalitionsvertrag verspricht die neue Bundesregierung, dass sie sich für einen verfassungsgebenden Europäischen Konvent einsetzen wird, der unmittelbar auf die seit Mai laufende Konferenz zur Zukunft Europas folgen und zu einem föderalen europäischen Bundesstaat führen soll. Das entspricht genau unseren Forderungen und ist ein großer Erfolg“, erklärt Dr. Monet. „Was hätten wir uns Schöneres zu unserem 75. Gründungsjubiläum wünschen können!“, freut sich der Kreisverbandsvorsitzende. Zur Bewältigung und Koordinierung der Maßnahmen vermissen wir jedoch die Bildung eines Europäischen Ministeriums. Dies wäre auch ein Signal an die Bürger, dass die Politik sich ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigen will.
Die Konferenz zur Zukunft Europas lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich über ihre Vision eines künftigen Europas auszutauschen. Die Diskussionen finden im Konferenzplenum, in europaweiten Bürgerforen und auf der mehrsprachen Online-Plattform https://futureu.europa.eu statt, auf der sich jede und jeder einbringen kann. Die Europa-Union werde die Konferenz weiter aktiv mit Aktivitäten und Beiträgen begleiten, kündigt Michael Monet an. Ihre Ergebnisse müssten die Grundlage eines neuen Europäischen Verfassungskonvents sein. „Wir werden unsere Brückenfunktion zu den Bürgerinnen und Bürgern nutzen, um für die nötige Unterstützung dieses großen Projekts zu werben, die es für dessen Gelingen braucht“, so Dr. Monet.
Die überparteiliche Europa-Union Deutschland (EUD) wurde am 9. Dezember 1946 als deutsche Sektion der Union der Europäischen Föderalisten (UEF) in der niedersächsischen Stadt Syke gegründet. `Eine auf föderativer Grundlage errichtete europäische Gemeinschaft´ war das Kernziel des Hertensteiner Programms, dem Grundsatzdokument von EUD und UEF.
Der Kreisverband Rhein-Lahn bietet allen an Europa Interessierten ein vielfältiges Veranstaltungsangebot und schafft Raum für persönlichen Austausch über europäischen Themen. Interessierte erhalten mehr Informationen unter www.europa-union-rlp.de/kreisverbaende/rhein-lahn oder direkt bei dem Vorsitzenden Dr. Michael Monet, Tel: 01755965222, Mail: m_monet@yahoo.de.
Wir appellieren an die Bürger des Rhein-Lahn-Kreises, intensiver zu zeigen, wie sehr sie sich für ein föderales Europa mit absoluter Erhaltung der lokalen Entitäten engagieren. Europa braucht den Einsatz seiner Bürger.
Pressemitteilung
Der neue Bundestag muss mehr Verantwortung für Europa zeigen
Am 26. September schaut ganz Europa auf Deutschland. Die Bundestagswahl entscheidet indirekt darüber, wer in den nächsten vier Jahren in Brüssel für Deutschland spricht. „Für uns ist besonders wichtig, dass der neue Bundestag sich mehr denn je für Europa einsetzt“, sagt Dr. Michael Monet, Vorsitzender der Europa-Union Kreisverband Rhein-Lahn. Unser überparteilicher Verein setzt sich für das in Frieden und Freiheit vereinte Europa ein, das unser Grundgesetz in seiner Präambel zum Staatsziel erklärt. Wir erwarten von der nächsten Bundesregierung, dass sie dieses Ziel mit neuem Elan verfolgt.“
„Europapolitik darf im Parlament nicht auf den Fachausschuss beschränkt bleiben. Auch die Regierung muss für eine klarere Europapolitik sorgen. Pressekonferenzen nach Europäischen Räten und jenseits dieser Gipfelereignisse weitgehend folgenlose Erklärungen auf Staatssekretärsebene reichen nicht mehr aus“, zeigt sich Dr. Monet überzeugt. „Die Bundesregierung braucht eine bessere Europakoordinierung und ein Gesicht für Europa, eine Ministerin oder einen Minister mit solidem administrativen Unterbau und klaren Zuständigkeiten.“ Im Bundestag müsse öfter ausführlich über zentrale europapolitische Fragen debattiert werden, sagt Michael Monet. Deutschland trage schon wegen seiner relativen Größe besondere Verantwortung für die europäische Integration.
Die gewählten Bundestagsabgeordneten müssen unbedingt von der national orientierten Denkweise Abschied nehmen und erkennen, dass die Zukunft sowohl wirtschaftlich als auch politisch über ein starkes Europa als Einheit hergeht, wenn wir noch ein weltweites Entscheidungsgewicht behalten wollen. Nationalistische Orientierung und Kleistaatlichkeit gehören definitiv zu unserer historischen Vergangenheit und haben keinen Platz in einer nachhaltigen Zukunft, die zu einem Erhalt der Menschheit Sorge tragen muss.
„Wir sind stolz, dass viele Bundestagsabgeordnete, Kandidatinnen und Kandidaten Mitglied unserer Vereinigung sind. In europapolitischen Fragen sind wir in den Wahlkreisen, unseren Städten und Gemeinden, das bürgerschaftliche Bindeglied. Wir laden regelmäßig ein zum Dialog über Europas Zukunft und informieren über die unterschiedlichsten europapolitischen Themen. Wir erwarten vom neuen Bundestag und der neuen Bundesregierung, dass sie sich für eine Verlängerung der Konferenz zur Zukunft Europas einsetzen. Denn nur so gibt es eine echte Chance, dort mit der Beteiligung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger konkrete Vorschläge für das Europa von Morgen auszuarbeiten“ so der Vorsitzende des Kreisverbands Rhein-Lahn.
68. Europäischer Wettbewerb 2021
Digital EU – and YOU?
48 Preisträgerinnen und Preisträger konnten auf Kreisebene trotz der pandemie-bedingten Ausnahmesituation, die auch in diesem Jahr für einen Rückgang von über 50 % der Beteiligung der Jahre zuvor sorgte, ausgezeichnet werden.
Dennoch nahmen 4 Schulen – FöS Oranienschule Singhofen, GS Freiherr-vom-Stein Nassau, GS An der Ringmauer Dausenau und IGS Nicolaus-August-Otto-Schule Nastätten – am diesjährigen Europäischen Wettbewerb teil.
Insgesamt nahmen bundesweit 42813 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil.
Besonders freut sich der Kreisverband Rhein-Lahn, dass 4 junge Künstler sowohl auf Kreis- als auch auf Landes- und Bundesebene mit ihren Arbeiten auf Platz 1 gelandet sind:
Noah Stier – FöS Oranienschule Singhofen
Jonas Nermerich – GS Freiherr-vom-Stein Nassau
Leo Ferdinand und Linus Konstantin Itzlinger – GS An der Ringmauer Dausenau
Der 68. Europäische Wettbewerb setzte sich mit der Perspektive von Kindern und Jugendlichen im Zeitalter der Digitalisierung auseinander: Digital EU – and YOU?
Wie verändert die Digitalisierung die Lebenswelt von Kindern, kann ein Roboter einen menschlichen Freund ersetzen?
Welche Ausdrucksformen sind erst durch das Internet möglich geworden?
Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert?
Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt?
Auf diese Fragen fanden die Schüler vielfältige Antworten.
Am 28. Juni 2021 haben Vorstandsmitglieder der Europa-Union alle Preise den Schulen zur Verteilung an die Preisträgerinnen und Preisträger übergeben.
In der Nicolaus-August-Otto-Schule Nastätten war sogar eine kleine Feierstunde möglich.
3. Videokonferenz der EUROPA-UNION KV Rhein-Lahn am 29.04.2021, 18:30 Uhr
Thema: „Europa vor alten und neuen Herausforderungen – Was bringt die Zukunft für uns Europäer?“
Gastredner:
Heinz-Wilhelm Schaumann, Vizepräsident der Europa-Union Deutschland e. V.
Der in Dernau (Ahr) wohnende Referent ist auch Mitglied des Experten- und Rednernetzwerks TEAM EUROPE der Europäischen Kommission
Dr. Monet begrüßte die Teilnehmer an der Konferenz und dankte Herrn Schaumann, dass er für eine Diskussion mit unserem Kreisverband Zeit gefunden hat.
Dr. Monet bedauerte, dass das Thema Europa in den Medien wenig Interesse findet. So stand ein Link zu einer Europa-Diskussion einen Tag zu spät in der RLZ. Im Nachmittagsprogramm des ZDF findet man die einzige Sendung zu Europa.
Herr Schaumann bedankte sich für die Einladung des KV, die er sehr gerne angenommen hat.
Er stellte fest, dass sich Europa seit ca. 15 Jahren im Krisenmodus befindet und von einer zur nächsten Herausforderung wechselt. Mitte der 2000er Jahre blickte man noch hoffnungsvoll in die Zukunft. Mit der Ost-Erweiterung war Europa auf einem guten Kurs. Schritt für Schritt kamen mit der Weltwirtschaftskrise, der Finanzkrise in Griechenland, der Flüchtlingskrise, des Brexits und des damit verbundenen Austritts Groß-Britanniens große Probleme auf die EU zu. Das Thema „Klima“ rückt in den Mittelpunkt der EU-Politik. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor war die Trump-Politik. Europa stand zwischen Trump, Putin und China. Mit der Corona-Pandemie sind dann alle Probleme in den Hintergrund gerückt. Diese wird eine Herausforderung auf Dauer sein. Die große Frage ist: „Ist alles bezahlbar, können die Probleme gelöst werden?“
H. Schaumann wies auf die von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau Ursula von der Leyen, angeregte Konferenz zur Zukunft Europas hin. Diese elektronische Plattform futur.eu.europa.eu kann von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden. Hier können politische Inhalte transportiert werden. Keine Meinung, Idee oder Kritik bleibt unberücksichtigt.
Man wird nicht ganz vor Desinformationen geschützt sein, man kann aber direkt darauf reagierten.
H. Schaumann stellte die Frage: “Welche EU wollen wir? Wollen wir einen Bundesstaat? Wie bekämpfen wir den aufkommenden Nationalismus und Populismus? Die Europa-Union wurde gegründet, um auf Missstände hinzuweisen.
Nie sollte die Grundidee in Frage gestellt werden, auch wenn nicht alles optimal läuft.
Die EU darf die Zeit nicht verpassen, sich der Digitalisierung zu stellen. Auch muss die EU ihren Beitrag leisten, dass sich das Klima verbessern kann.
In der anschließenden Diskussion wies Dr. Monet auf die Zunahme von Nationalisten in allen Ländern der EU hin. In der Presse findet die EU keine Erwähnung. Wie kann das geändert werden? Durch die Abhängigkeit an Fernost-Länder geraten europäische Bürger nur wegen der höheren Gewinne in Not. Wie steht es um die Gerechtigkeit? Die EU muss sich zur Einstimmigkeit entwickeln!
Herr Schaumann sieht das Einstimmigkeitsprinzip auch als Hindernis an, das nicht zielführend ist. Das Abhängigkeitsverhältnis durch die Auslagerung in den Osten hat seiner Meinung nach die EU selbst entschieden. Um die Produktion in die EU zurückzuholen, braucht man sichere Lieferketten.
Herr Schaumann sieht auch die mangelnde Erwähnung zur EU in den Medien. Er empfiehlt eine positive Berichterstattung – z. B. über erfolgreiche Jugendprogramme in Europa. Europäische Themen sollten am besten über lokale Medien verbreitet werden.
Herr Lammert bedauerte, dass der Bekanntheitsgrad der Europa-Union als Verein sehr dürftig bleibt und dementsprechend und ihr Engagement für die Zukunft ignoriert wird.
Herr Schaumann machte einige Vorschläge, diese Situation zu verbessern. (z. B. Quiz in den Mitteilungsblättern und – sobald Präsenz möglich wird – Quartiergespräche)
Dr. Monet dankte Herrn Schaumann zum Abschluss der Konferenz auch im Namen des Vorstands für den sehr informativen Vortrag und die anschließende Diskussion.
Zukunftskonferenz: Europa-Union fordert verbindliche Ergebnisse
„In diesem Jahr feiern wir am 9. Mai nicht nur den Europatag, sondern auch den Start der “Konferenz über die Zukunft Europas“, sagt Dr. Michael Monet, Vorsitzender des Kreisverbands Rhein-Lahn. „Auch wir im Rhein-Lahn-Kreis können mitmachen“, betont Dr. Monet. Das mehrsprachige Onlineportal futureu.europa.eu steht allen Bürgerinnen und Bürgern für Ideen zu unterschiedlichen europäischen Politikbereichen offen. Diese sollen in die Arbeiten der Konferenz einfließen.
„Die Konferenz zur Zukunft Europas sehen wir als Aufforderung, uns zu überlegen, in welchem Europa wir leben möchten“, sagt Michael Monet. „Diese Debatte möchten wir auch hier vor Ort mit den Menschen im Rhein-Lahn-Kreis führen. Auf diese Weise wollen wir gemeinsam am nächsten Schritt der europäischen Einigung mitarbeiten“, sagt der Kreisvorsitzende.
Zwar sei die Vereinsarbeit pandemiebedingt derzeit noch schwierig, viele Veranstaltungen müssten weiter digital stattfinden. Dr. Monet ist aber zuversichtlich, dass im zweiten Halbjahr wieder mehr Begegnungen möglich werden. „Ich blicke hoffnungsvoll in die Zukunft und freue mich darauf, bei den künftigen Veranstaltungen der Europa-Union mit den Menschen im Kreis ins Gespräch über ihre Vision des Europas von morgen zu kommen“, so Dr. Monet.
Die Europa-Union KV Rhein-Lahn hat klare Vorstellungen von Europas Zukunft: „Die Einstimmigkeits-regeln im Rat der EU müssen weg, damit Europa endlich handlungsfähiger wird“, sagt Dr. Monet. Europa stehe mit Blick auf Klimawandel, Gesundheit, Digitalisierung oder Demokratie vor größten Herausforderungen. „Deshalb erwarten wir von der Konferenz zur Zukunft Europas konkrete und verbindliche Ergebnisse. Die EU braucht einen neuen Konvent, der eine Vertragsreform vorbereitet.“ Die Europa-Union setzt sich für eine weitere Vertiefung der europäischen Integration ein, an deren Ende die Gründung eines föderal verfassten europäischen Bundesstaates stehen soll.
Der KV Rhein-Lahn der Europa-Union fordert alle Bürger/innen, die sich mit der Weiterentwicklung Europas identifizieren, auf, das Online-Portal https://futureu.europa.eu zu besuchen.
Wir müssen zeigen, dass wir erwachsene Europäer sind und für unsere Kinder und Enkelkinder weiterhin ein Europa schaffen, dass ein starkes Mitspracherecht in der nachhaltigen Gestaltung unseres Planeten behält.
Europa soll bei Erhalt der kulturellen Identitäten weiterhin der Garant für Freiheit und Rechte der Menschen, weg von der eingeschränkten Lebensweise der totalitären Staaten, sein.
Einladung
an alle Mitglieder, Nichtmitglieder - interessierte Bürger, an der
3. Video-Konferenz in Corona-Zeiten teilzunehmen.
Am 29. April 2021 um 18.30 Uhr referiert Herr Heinz-Wilhelm Schaumann,
Vizepräsident der Europa-Union Deutschland e. V. zum Thema:
„Europa vor alten und neuen Herausforderungen – Was bringt die Zukunft für uns Europäer?“
Wir würden uns über eine rege Teilnahme freuen.
Der in Dernau (Ahr) wohnende Referent Heinz Wilhelm Schaumann ist auch Mitglied
des Experten- und Rednernetzwerks TEAM EUROPE der Europäischen Kommission.
Die Einschaltdaten bekommen Sie über folgende Mail-Adressen:
2. Videokonferenz fand am 05. Februar 2021 statt
Gastredner war diesmal Herr Norbert Neuser, der für die SPD seit Juli 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments ist
Die Konferenz begann um 16.00 Uhr und konnte leider nur mit Schwierigkeiten auf Grund schlechter Internetverbindungen geführt werden.
Dr. Monet hieß die Beteiligten willkommen und dankte Herrn Neuer, dass er sich für unseren Verein Zeit nehmen konnte.
Dr. Monet stellte zuerst einen Mangel an der Informations-Verbreitung durch die Medien (Tageszeitung und Amtsblätter) fest, was seiner Ansicht nach noch mehr zur Entfremdung der Bürger zur Wahrnehmung der Arbeit des europäischen Parlaments als einzige demokratische Instanz in Europa führt.
In seinem Vortrag setzte Herr Neuser Akzente auf die aktuellen Ereignisse sowohl in Europa als auch auf der ganzen Welt. Angefangen bei der Corona-Bekämpfung, wo Europa sich auf jeden Fall noch mehr für die ärmeren Länder einsetzen sollte (Covid 19 stellt eine Weltgefahr dar, die überall gleichzeitig bekämpft werden müsste). Er bedauerte den Mangel einer konzertierten europäischen Haltung in Sachen Flüchtlingspolitik, die durch eine weit verbreitete nationalistische Haltung (in allen Ländern) zur Missachtung der humanitären Verpflichtung Europas führt.
Weitere Themen die Herrn Neuser besonders beschäftigen sind die Konflikte im Nahen Osten und am Horn von Afrika, die zu großer menschlicher Not führen. Weiterhin erwähnte Herr Neuser die diktatorischen Verhältnisse sowohl in Belarus, in der Ukraine und in Russland. Eine besser koordinierte Außenpolitik der europäischen Länder wäre wünschenswert; dies betrifft auch China.
Dem stimmten alle an der Konferenz Beteiligten zu.
Zum Schluss des Gesprächs begrüßte Herr Neuser die Zunahme des Engagements sämtlicher Schulen in Rheinland-Pfalz für die europäische Entwicklung.
Der Kreisverband plant weitere Videokonferenzen während der anhaltenden Corona-Pandemie.
Veranstaltungshinweis
Videokonferenz am 05.02.2021
Die EUROPA-UNION Kreisverband Rhein-Lahn freut sich, dass eine weitere Videokonferenz, diesmal mit dem Europaabgeordneten Norbert Neuser aus Boppard, am Freitag, 05. Februar 2021, 16.00 Uhr, durchgeführt wird.
Wir laden alle an Europa interessierten Bürger*innen ein, an dieser Konferenz teilzunehmen und freuen uns auf eine angeregte Diskussion.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte telefonisch im Büro des Europaabgeordneten Norbert Neuser unter 06742-804437 oder per Mail unter europabuero.neuser(at)t-online.de an.
Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten, unter denen Sie sich als Gast an der Videokonferenz beteiligen können.
Videokonferenz am 23. November 2020
Europa-Union Rhein-Lahn hatte bei Videokonferenz Ralf Seekatz zu Gast. Klare Worte zum EU-Haushaltsgipfel und zur Impfstrategie vor Ort
Auch der Kreisverband Rhein-Lahn der Europa-Union unter dem Vorsitz von Dr. Michael Monet konnte wegen der Corona-Pandemie seit März keine öffentliche Veranstaltung mehr durchführen.
Umso erfreuter waren die Mitglieder, als ihr Vorstandsmitglied Matthias Lammert, Mitglied des Landtags, den Europa-Abgeordneten Ralf Seekatz für eine Videokonferenz gewinnen konnte. Viele an Europa interessierte Bürger nahmen an der Konferenz teil und diskutierten angeregt mit dem Referenten.
Ralf Seekatz berichtete über die aktuelle Arbeit in Brüssel, die unter den aktuellen Pandemiebedingungen eine große Herausforderung darstellt. „Dank der vielfältigen digitalen Formate steht die Arbeit in der EU aber nicht still“, betonte der Europa-Abgeordnete.
Seekatz informierte die Konferenzteilnehmer im Rhein-Lahn-Kreis auch über die aktuellen Haushaltsberatungen: „Beim zurückliegenden Haushaltsgipfel blockierten Polen und Ungarn die Verabschiedung der Corona-Hilfen aus eigenem Interesse. Eine Verknüpfung von Auszahlungen mit der Überprüfung rechtsstaatlicher Grundsätze lehnen sie ab.“ Für Ralf Seekatz stand daher fest: „Wer die Unabhängigkeit seiner Gerichte nicht gewährleistet und versucht, Einfluss auf richterliche Entscheidungen zu nehmen, wer Journalisten bedroht oder unabhängige Medien durch regierungsnahe Unternehmen übernehmen lässt, darf nicht von europäischem Geld profitieren.“ Er betonte weiter: „Wer sich nicht an unsere rechtsstaatlichen Grundsätze hält, sollte durch Kürzungen der EU-Mittel streng sanktioniert werden“.
Als Vorsitzender der Europa-Union Rhein-Lahn freute sich Dr. Michael Monet aus Scheidt (Verbandsgemeinde Diez) besonders, dass neben dem CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Lammert auch Landrat Frank Puchtler, Vorstandsmitglied Mechthild Schmidt und viele weitere Gäste an der Videokonferenz teilnahmen.
Im Mittelpunkt der angeregten Diskussion stand dabei auch die Frage nach dem Zugang zu einem potenziellen Impfstoff. „Europa ist gut darauf vorbereitet, diese Impfungen anzubieten und auszuführen“, bekräftigte Dr. Monet. Alle Teilnehmer waren sich abschließend einig, wie wichtig der Austausch - auch auf virtuellem Wege - insbesondere in diesen Zeiten ist, um die Demokratie zu stärken und den Zusammenhalt in Europa zu unterstützen.