Die Spitzenkandidatenposse – Namensbeitrag von EUD-Präsidiumsmitglied Lars Becker bei Euractiv.de

Das Nachrichtenportal Euractiv.de hat einen Namensbeitrag von EUD-Präsidiumsmitglied Lars Becker veröffentlicht, in dem er das Spitzenkandidatenprinzip im aktuellen Kontext kritisch betrachtet. Mit dem Beitrag möchte er eine verbandsinterne Debatte anregen. Zwar spreche sich die Mehrheit der Fraktionen im Europäischen Parlament für das Spitzenkandidatensystem aus, jedoch gebe es ein Problem: „Es gibt nicht ein Spitzenkandidatensystem, sondern fast so viele Vorstellungen von Spitzenkandidatensystemen, wie es Fraktionen gibt. Es wird Einigkeit demonstriert, wo es keine Einigkeit gibt“, so Becker.

Lars Becker. Foto: Gerolf Mosemann

Den Artikel „Die Spitzenkandidatenposse – Warum der aktuelle Streit um Spitzenkandidaten absurd ist“ von Lars Becker finden Sie hier.

Zum Thema Spitzenkandidaten hat die Europa-Union folgende Beschlusslage:

Die Europawahl 2019 als Reformimpuls nutzen –Europa stärken, Europa machen (S. 2)
Europäische Spitzenkandidaten

Die Beschlusslage, die die Einhaltung des Spitzenkandidatenprinzips fordert, findet sich auch in den Verlautbarungen des Verbands am Tag nach der Europawahl wider:

Festhalten am Spitzenkandidatenprinzip – EUD-Generalsekretär Christian Moos zum Ausgang der Europawahlen
Nur das Europäische Parlament wählt die künftige Kommissionsspitze