Neue Ausgabe unseres Mitgliedsmagazings "Europa aktiv" erschienen

Die aktuelle Ausgabe unserer Mitgliedszeitschrift beschäftigt sich mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Zudem gibt es wieder vielfältige Berichte aus den Landes- und Kreisverbänden. Auch vom Bundesverband gibt es Neues zu berichten, wie etwa die „NoVeto“-Kampagne zur Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips.

„Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht.“ - So umschrieb Außenministerin Annalena Baerbock den Schock, der uns alle beim Hören der Nachrichten am Morgen des 24. Februar befallen haben dürfte. Krieg in Europa, nach fast 80 Jahren Frieden. Ein von Putin entfesselter Eroberungskrieg gegen die Ukraine, der nicht nur Millionen in die Flucht treibt und unschuldige Zivilisten bedroht, sondern die Weltordnung in Frage stellt.

Was können, was müssen wir tun, um unser Europa, die Demokratie und das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu verteidigen? Die Bundesregierung hat mit einem Paradigmenwechsel in der Außenpolitik reagiert, die EU entschlossen und erfreulich einmütig gehandelt - doch wird das reichen? Mit dem „besseren Argument“ jedenfalls werden wir Europäer nicht mehr bestehen können, stellt Christian Moos im Titelbeitrag fest, die EU muss aufrüsten, notfalls sogar eine eigene nukleare Abschreckung aufbauen, um nicht überrannt zu werden. Das EUD-Präsidium tagte ebenfalls im Licht der Ereignisse, viele Europa-Aktive sind auf Solidaritätskundgebungen dabei und haben Initiativen zur Unterstützung der Ukraine und geflüchteten Menschen ins Leben gerufen.

Die ersten Seiten der aktuellen Ausgabe von Europa aktiv beschäftigen sich also mit dem bis vor zwei Wochen Undenkbaren. Die übrigen Berichte beleuchten wie immer Aktivitäten der Landes- und Kreisverbände. Auch vom Bundesverband gibt’s Neues zu berichten, wie etwa die „NoVeto“-Kampagne zur Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips.

Die Ausgabe 1-2022 kann hier online abgerufen werden.

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